Forschungsgegenstand des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung ist unsere kosmische Nachbarschaft: das Sonnensystem mit seinen Planeten, Monden, Kometen und Asteroiden. Neben der wissenschaftlichen Datenanalyse, theoretischen Überlegungen und umfangreichen Simulationsrechnungen besteht ein wesentlicher Teil der Arbeiten am Institut in der Entwicklung und im Bau von Instrumenten für Weltraummissionen internationaler Weltraumagenturen – wie z.B. die Rosetta-Mission zum Kometen 67P.
Der Baukörper des Institutsneubaus am Rande des Universitätscampus Göttingen gliedert sich in einen zweigeschossigen Sockelbau, der einen begrünten Innenhof umschließt, und einen dreigeschossigen auskragenden Büroriegel, der auf dem Sockel aufsattelt. Der Sockelbau beherbergt neben Eingangshalle und Bibliothek vor allem die wissenschaftliche und technische Infrastruktur wie Werkstätten, Forschungslabore, Reinraumbereiche und Räume für Langzeitexperimente.
Aufnahmezeitraum: 2014