Das Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel ist eine der weltweit führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der Meeresforschung. Aufgabe des Instituts ist die Untersuchung der chemischen, physikalischen, biologischen und geologischen Prozesse im Ozean und ihre Wechselwirkung mit dem Meeresboden und der Atmosphäre.
Der Neubau von Staab Architekten erweitert bestehende Institusgebäude am Mündungsbereich des Flusses Schwentine in die Kieler Förde. Ein mit Cortenstahl verkleideter Sockel nimmt Lager für Expeditionsgeräte und Labore auf und wird durch Innenhöfe gegliedert. Darüber nehmen Gebäudekuben mit prismatisch reflektierenden Glas-Alufassaden die Forschungsbereiche auf. Die öffentlich zugänglichen Bereiche mit Bibliothek und Konferenzbereich befinden sich in einem mit Cortenstahl verkleideten Kubus. Direkt vor dem Institutsgebäude befinden sich Anlegestellen für die institutseigenen Forschungsschiffe. Zum Neubauprogramm gehört auch ein separates Gebäude für Stellplätze und für das Zentrale Probenlager des Instituts.
Aufnahmezeitraum: 2023 und 2024
