Die Reinbeckhallen im ehemaligen Industriestandort Berlin-Oberschöneweide entwickeln sich schrittweise zu einem Zentrum für zeitgenössische Kunst mit Ausstellungshalle, Projektraum und Künstlerateliers. Grubert Verhülsdonk haben Teile der spreeseitigen Hallen für das Studio der Künstlerin Jorinde Voigt ausgebaut.
Der Ausbau ist als Haus-im-Haus-Konzept angelegt, mit zwei rechtwinklig zueinander stehenden zweigeschossigen Häusern um einen gemeinsamen Platz. Eine breite Treppenanlage verbindet beide Häuser, teilt sich und erschließt die verschiedenen Ebenen. Eine Dachterrasse schließt eines der Häuser unter dem Oberlicht ab. Ausführung als Holzkonstruktion mit Lehmbauplatten und schwarz durchgefärbtem Lehmputz. Das Farb- und Materialkonzept wurde in Zusammenarbeit zwischen Künstlerin und Architekten entwickelt.
Aufnahmezeitraum: 2108 bis 2020