Das Landesmuseumuseum für Kunst und Kulturgeschichte am Domplatz von Münster behergt Kunst vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Avantgarde. Der Neubau von Staab Architekten schließt an den Neorenaissance-Altbau von 1908 an und ersetzt ältere Erweiterungsbauten aus den 60er- und 70er-Jahren. Eine Sequenz von vier öffentlichen Räumen – der Vorhof am Domplatz mit der Spitze des Neubaus, das Eingangsfoyer, der Patio und der Vorhof an der Rothenburg – ermöglicht eine Durchwegung des Gebäudes und verwebt dieses in das städtische Wegenetz.
Abgebildete zeitgenössische Kunstwerke:
Videoinstallation im Patio:
Pipilotti Rist, "Münsteranerin", 2013. Courtesy die Künstlerin und Hauser & Wirth
Seitenfront Neubau an der Pferdegasse:
Josef Albers, "Strukturale Konstellation - Zwei Supraporten", 1972.
Seitenfront Neubau an der Pferdegasse/Aegidiimarkt:
Otto Piene, "Silberne Frequenz", 1970/71.
Eingangsseite am Aegidiimarkt:
Ulrich Rückriem, „Granit Bleu de Vire (Normandie)“, 1985.
Aufnahmezeitraum: 2014 und 2016